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Süper Lig Wetten Tipps: Quoten, Tipphilfe und beste Wettanbieter

Siggi Kaiser am Mo., 15.05.2023 - 16:08

Süper Lig Wett Tipps, Quoten & Prognosen als Tipphilfe für deine Wetten auf Spiele der türkischen Süper Lig. Unsere Experten geben hier ihre Tipps ca. 1-2 Tage vor Beginn ab und geben Empfehlungen, welche Wettanbieter die besten Quoten zum Spiel anbieten.

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Wett Tipps heute - 19.02.24

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Wie in vielen anderen Ländern Europas ist Fußball in der Türkei die beliebteste Sportart, was man dem Zuschauerzuspruch in den Stadien anmerkt. Die Begeisterungsfähigkeit der Fans kennt, zumindest was unseren Kontinent angeht, kaum einen Vergleich.

Die oberste türkische Spieklasse lässt sich etwas hinter den großen europäischen Ligen einordnen. Jedoch ist das Erlebnis Fußball in der Türkei schlicht etwas ganz Besonderes und bringt einen unvergleichlichen Charme mit.

Praktisch alle Sportwetten-Anbieter haben die Süper Lig mit diversen Spieltagswetten und Langzeitwetten im Angebot. Auch einen Wettbonus findet man hier eher als bei Ligen, auf denen weniger das Augenmerk der Wettfreunde liegt.

Wann beginnt die Süper Lig?

Üblicherweise startet die Saison in der Türkei im August, ungefähr zeitgleich mit den anderen großen europäischen Ligen. Ein Eröffnungsspiel ist an einem Freitag mit dem amtierenden Meister fest eingeplant und dessen Gegner kann sich auf eine Menge Aufmerksamkeit freuen, sei es im Stadion, im Pay-TV oder später über die Medien.

Nach 38 Spieltagen ist Ende Mai Schluss und der Meister bekommt die Süper-Lig-Trophäe überreicht. Die Mannschaften auf den letzten vier Tabellenplätzen steigen direkt in die zweite Liga TTF 1.Lig ab. Zeitweilig gab es auch Relegationsspiele.

Was ist das Besondere an der ersten türkischen Liga?

Die Süper Lig ist mit zwanzig Mannschaften seit 2020 eine Liga mit einer größeren Anzahl Klubs, aber die Anzahl der Vereine soll bis 2023 wieder auf 18 verringert werden, also wie die der deutschen Bundesliga.

Ein großer Reiz geht von den vollkommen unterschiedlichen Vereinen in der Türkei aus. Von den traditionsreichen Klubs vom Schwarzen Meer, Trabzonspor und Rizespor über die Südtürkei mit Hatayspor, die Vereine aus dem Golf von Îzmir, wie Altay oder Göztepe, bis hin zu den großen Klubs aus Istanbul könnte die Vielfalt nicht größer sein.

Die Süper Lig ist seit ein paar Jahren eine der unvorhersehbarsten Ligen Europas geworden, was unterschiedliche Gründe hat. Zum einen kommen ambitionierte Klubs aus der zweiten Liga, wie etwa Adana Demirspor, nach oben, während andere etablierte Teams wenig kontinuierlich an der Spitze bestehen können.

Seit längerem ist die Süper Lig im Verruf, ein Auffangbecken für ältere Stars zu sein und von Bestechungsskandalen sowie von Misswirtschaft geprägten Vereinen erschüttert zu werden. Allerdings hat in der jüngeren Vergangenheit dieser Eindruck deutlich nachgelassen.

Die Süper Lig ist heute ebenso eine Ausbildungsstätte für Spitzenspieler wie Yusuf Yazici (heute in Lille), Cengiz Ünder (Marseille) oder Okay Yokuşlu (Celta Vigo) geworden. Währenddessen zieht sie internationale Stars wie Diego Rossi und Mesut Özil (Fenerbahçe), Andreas Cornelius (Trabzon) oder Michy Batshuayi (Beşiktaş) an.

Fußball in der Geschichte der Türkei

Obgleich der Vorläufersport Tepük von alters her eine beliebte Freizeitaktivität im türkischen Raum war, etablierte sich der „Futbol“ erst Ende des 19. Jahrhunderts mit den Fußballregeln aus Westeuropa.

Der Sport war anfangs nur in der Türkei lebenden Ausländern erlaubt. Doch die Begeisterung, die er bei der Bevölkerung auslöste, führte zur Gründung der ersten Vereine in Istanbul und Îzmir durch Muslime anderer Länder.

Der Kadiköy Futbol Club war einer von vier Vereinen, die es 1902 entgegen dem Verbot in Istanbul gab. Mit der Zeit wurde das Verbot vom Sultan lockerer gehandhabt und der Sport setzte sich in der Bevölkerung von der Westküste aus rasch durch. Heute ist er sogar beliebter als Basketball, Volleyball oder Ringen.

1922 wurde die erste türkische Liga Türkiye İdman Cemiyeti İttifakı gegründet. Die Süper Lig, ungefähr wie wir sie heute kennen, wurde 1959 mit 18 Mannschaften ins Leben gerufen und etablierte sich langsam zu einer der bedeutendsten Ligen Europas.

Bisher haben 73 Vereine an der ersten türkischen Liga teilgenommen, von denen Beşiktaş, Fenerbahçe und Galatasaray von Anfang an dabei waren. Hatayspor ist bisweilen der jüngste Klub in der Süper Lig.

Als erster Meister darf sich Harbiye Istanbul bezeichnen, der 1924 den Titel gewann. Mit Gründung der Süper Lig sicherte sich Fenerbahçe die erste Trophäe und gewann sie bis heute 19 Mal. Galatasaray hat sogar 22 Meistertitel errungen und Beşiktaş folgt auf Rang Drei mit 16.

Ausländische Trainer in der Türkei

Derzeit ist die Mehrzahl der Übungsleiter der Süper Lig einheimisch. Traditionell haben aber auch viele ausländische Coaches Vereine in der Türkei trainiert, wie es derzeit Vítor Pereira aus Portugal, Vincenzo Montella oder Francesco Farioli aus Italien tun.

Die deutsche Trainerlegende Christoph Daum coachte sogar zwei Mal Beşiktaş, zwei Mal Fenerbahçe und Bursaspor. Außerdem waren etwa Holger Osieck (Fenerbahçe und Kacaelispor), Kalli Feldkamp (Galatasaray und Beşiktaş), Werner Lorant (Fenerbahçe, Sivaspor, Erciyesspor und Kasimpasa) sowie Hans-Peter Briegel (Beşiktaş, Trabzonspor und Ankaragücü) dort tätig.

Der Österreicher Zoran Barisic trainierte Karabükspor übrigens im Jahr 2017 für ein halbes Jahr und der ehemalige Schweizer Nationalcoach Vladimir Petkovic war 2011/12 ebenfalls für ein halbes Jahr bei Samsunspor beschäftigt.

Stars der Süper Lig damals und aktuell

Der vielleicht größte Star der Süper Lig war wohl Hakan Şükür, der von 1988 bis 2008 ganze 249 Tore für (hauptsächlich) Galatasaray schoss. Legenden von damals sind außerdem Hami Mandıralı (Trabzon), Emre Belözoglu und Rekordspieler Umut Bulut, der sogar noch in der zweiten Liga aktiv ist für Eyüpspor.

Die derzeitigen Aushängeschilder Trabzonspors sind Gervinho, Yunus Malli, Marek Hamsik und Ugurcan Çakir. Bei Beşiktaş ragen derweil Michy Batshuayi, Rachid Ghezzal, Kenan Karaman, Atiba Hutchinson und Domagoj Vida heraus.

Fenerbahçe hat neben Mesut Özil die klangvollen Namen Diego Rossi, Enner Valencia, Serdar Dursun, Irfan Can Kahveci, Luis Gustavo, Marcel Tisserand, Attila Szalai und Altay Bayindir im Team. Galatasaray trumpft dafür mit Fernando Muslera, Sofiane Feghouli, Ryan Babel, Emre Kilinc, DeAndre Yedlin und Arda Turan auf.

Die anderen Vereine können mit Edin Visca (Başakşehir), Jonas Svensson, Mario Balotelli, Birkir Bjarnason, Gökhan Inler, Benjamin Stambouli (Adana Demirspor), Fabio Borini (Karagümrük), Florent Hadergjonaj (Kasimpasa), Max Gradel (Sivasspor) und Alexandru Maxim (Gaziantep) aufwarten. Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl der bekanntesten Spieler.