Timo Horn steht beim 1. FC Köln wieder zwischen den Pfosten
Nach der 1:3-Niederlage gegen RB Leipzig am vergangenen Freitag hat der 1. FC Köln in den ersten fünf Bundesliga-Spielen des neuen Jahres eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden.
Die Mannschaft von Steffen Baumgart hatte da Pech, dass sie nicht mit einem erfreulicheren Ergebnis in die Kabine ging, obwohl sie schon nach einer Stunde mit 0:3 zurücklag und das Tor von Tim Lemperle erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit erzielt wurde.
Die Geißböcke boten eine relativ solide Leistung, doch die Gastgeber profitierten von ihrem durch Trainer Tedesco gefestigten Spiel und verwandelten eiskalt drei von sechs Torschüssen im gesamten Spiel.
Köln überragt ähnlich wie die Eintracht in der Disziplin „intensive Läufe“. Diese betreffen Bewegungen, die langsamer als ein Sprint sind, aber schneller als das normale Laufen der Spieler, etwa um die 20 km/h. Insbesondere der Kapitän Jonas Hector legt gerne eine zügige Gangart auf dem Weg nach Vorne an den Tag.
Aufgrund einer Corona-Infektion bei Torwart Marvin Schwäbe wird wieder Urgestein Timo Horn die Kiste hüten. Der 28-Jährige, der seit 20 Jahren im Verein ist, absolviert also sein 328tes Spiel für seinen Klub. Als Ersatzmann kommt Youngster Jonas Urbig mit in den Kader.
Kapitän Makoto Hasebe könnte in Frankfurts Startelf zurückkehren
Ausgerechnet als der VFL Wolfsburg wieder zur alten Stärke zurückfand, musste Eintracht Frankfurt auf die Wölfe treffen. Dabei hatte die Mannschaft von Oliver Glasner am vergangenen Samstag im Waldstadion viel Ballbesitz und zahlreiche Chancen, ohne jedoch Koen Casteels im Wolfsburger Tor ernsthaft zu prüfen.
Kevin Trapp auf der anderen Seite musste sogar nur einen Ball parieren, allerdings waren zwei weitere ziemlich unhaltbar drin, da Max Kruse einen Elfmeter versenkte und Dodi Lukebakio kaltschnäuzuig über links abschloss.
Das Hinspiel hatten die Hessen nach einem Rückstand durch Ellyes Skhiri in Minute 14 noch durch Rafael Borré in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in ein 1:1 umgebogen. Im September hatten es die Adler schwer und waren in mäßiger Form sicherlich sehr zufrieden mit dieser Punkteteilung.
In der spannenden Phase der Saison, die jetzt bevorsteht, kann ein Sieg darüber entscheiden, ob man wirklich in den europäischen Wettbewerb kommt, oder zur grauen Maus der Bundesliga verkommt.
Die Bilanz mit den Rheinländern ist fast ausgeglichen: In 109 Begegnungen gewann 38 Mal die SGE, 40 Mal der FC und es kam auch sehr häufig zu Unentschieden, nämlich 31 Mal. Frankfurts letzter Sieg in Müngersdorf war ein 1:0 vor viereinhalb Jahren mit Trainer Kovac. Dort erzielte Sébastien Haller per Elfmeter den Siegtreffer.
Nach einem im Spiel erlittenen Pneumothorax, bei der sich die Luft in der Lunge nicht ausdehnen kann, kehrt Routinier Makoto Hasebe wieder erholt zurück. Die japanische Legende hat erneut seinen Vertrag verlängert und wird auch nach seiner aktiven Karriere bei den Hessen in anderer Funktion bleiben.
Dagegen sind Gonçalo Paciência, Diant Ramaj und Ragnar Ache verletzungsbedingt nicht dabei. Erik Durm, der im Hinspiel noch mitspielte, ist inzwischen aussortiert worden und kann sich einen neuen Verein suchen.
Unsere Prognose und 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt Tipp
Aufgrund der starken Heimbilanz des 1. FC Köln in Müngersdorf ist die Mannschaft von Steffen Baumgart natürlich nicht aussichtslos, aber auch Eintracht Frankfurt kann man auswärts getrost als Gigant auf fremdem Rasen bezeichnen, weswegen die Angelegenheit denkbar knapp werden dürfte.
Wir glauben in dieser Tipphilfe nicht, dass eine Mannschaft gewinnt, sondern an ein Unentschieden. Online-Wettanbieter BildBet bietet dazu die beste Quote 3.70. Acht von 14 Toren schoss Anthony Modeste in Köln und der wieder fitte Franzose bekommt die beste Wettquote von 2.37 auch bei Buchmacher BildBet.
Beste Quoten zum Spiel:
Sieg 1. FC Köln 2.28 @Bet-at-home
Unentschieden 3.70 @BildBet
Sieg Eintracht Frankfurt 3.10 @Bet365