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Head-to-Head Wette

Im Sportwetten-Bereich wird sehr oft auf englische Bezeichnungen zurückgegriffen, was gerade für diejenigen, welche diese Sprache nicht beherrschen, etwas ärgerlich sein kann. Mit Head-to-Head ist eine Kopf-an-Kopf-Wette gemeint, die das direkte Duell zwischen zwei Kontrahenten beschreibt. Das Ziel ist es, zu tippen, welche der beiden Mannschaften besser abschneidet – sei es im Turnier, der Saison oder anderen Verhältnissen.

Head-to-Head-Wette – Welche Mannschaft macht das Rennen?

Ihren Ursprung hat die Head-to-Head-Wette im Pferdesport, wo sie auch heute noch sehr oft angewandt wird. Dort tippt man nicht auf einen Sieger, sondern nur auf den besseren von zwei Konkurrenten. Stehen also Pferd 1 und Pferd 2 zur Auswahl, muss darüber entschieden werden, welches der beide Pferde vor dem anderen ins Ziel kommt. Dabei ist es unwichtig, ob es gewinnt oder nicht – Hauptsache, es kommt vor dem Konkurrenten ins Ziel.

Neben Pferderennen verwenden heutzutage aber auch andere Sportarten eine H2H-Wette. So kann im Fußball darum gewettet werde, welches Team vor dem anderen die Saison oder ein Turnier beendet. Im Rennsport wird dagegen wie im Pferdesport ein direktes Duell zwischen zwei Personen bzw. Rennfahrern ausgetragen. Schlussendlich kann dieses Prinzip jedoch auf alle Gebiete angewandt werden, sodass ein breites Spektrum entsteht.

Gewinnchance ist dank zweier Möglichkeiten überschaubar

Anders, als bei zum Beispiel einer Halbzeit/Endstand- oder einer Torwette, gibt es bei der H2H-Wette nur zwei mögliche Ausgänge, sodass das Risiko durchaus überschaubar ist. Als Nachteil kann dagegen das Vorhandensein von meist sehr bescheidenen Quoten gewertet werden. Wer allerdings viel Wissen in der jeweiligen Sportart besitzt, kann auch die riskanteren Vergleiche angehen und somit gute Quoten und viel Geld abstauben.

Fazit:

H2H-Wetten sind dank der besseren Gewinnchance vom Risiko her überschaubarer und eignen sich daher auch für Anfänger. Es sollte trotzdem ein gewisser Grad an Wissen in der jeweiligen Disziplin vorhanden sein, damit gute Einschätzungen gemacht werden können.