Waldhof - Wiesbaden Tipp, Prognose & Quoten - 06.12.21

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SV Waldhof Mannheim: Analyse, Form & Bilanz
Waldhof Mannheim zählt für die Experten zu den Top-Kandidaten für einen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Am ersten Spieltag ganz unten, kletterte die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner nun in die Spitzengruppe und hat sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt.
Mit jeweils 3:1 gewann der Waldhof hintereinander gegen Duisburg und 1860 München, und dies jeweils auswärts. Dabei trafen Marc Schnatterer, Marcel Costly und Dominik Martinovic im ersten Spiel und in München sah es beinahe identisch aus. Schnatterer und Martinovic, diesmal mit zwei Treffern, netzten erfolgreich ein.
Übrigens ist der Deutsch-Kroate mit zehn Toren jetzt gleichauf mit Halles Michael Eberwein der Erste in der Torschützenliste der 3. Liga. Auch als Scorer gibt er mit seinen vier Vorlagen ein gutes Bild ab, nur dass ihn hier Magdeburgs Baris Atik mit 8 Treffern und 8 Vorlagen überflügelt.
Warum läuft es plötzlich so gut?
Trainer Glöckner lobt die neugewonnene Stabilität und generelle Verfassung seiner Mannschaft: „Ich freue mich, dass die Art und Weise, wie die Jungs arbeiten, gleich bleibt. Wir agieren besser und kompakter als letzte Saison.“
Der Waldhof ist die Mannschaft mit den wenigsten Niederlagen und den zweitmeisten Toren zu Hause nach 1860 München. Es ist typisch für den Klub, alte Legenden wie Marc Schnatterer oder Marco Höger zu verpflichten und die beiden Routiniers haben sich bezahlt gemacht.
SV Wehen Wiesbaden: Analyse, Form & Bilanz
Eigentlich ist es für Wehen Wiesbadens Fans nur ein kurze Reise den Rhein hinauf, bis sie in Mannheim sind, aber in diesem Dezember ist das Zuschauerkontingent pandemiebedingt auf 750 Karten begrenzt, sodass viele die Partie über das Radio oder den kostenpflichtigen Streaming-Dienst verfolgen müssen.
Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski gilt beinahe als ewiger Aufstiegskandidat, doch auch diese Saison verläuft wieder mal holprig, sodass Vorgänger Rüdiger Rehm im Oktober gehen musste und die beiden Interimscoaches Mike Krannich und Nils Döring am 8. November den Staffelstab übergaben.
Die verunsicherte Mannschaft verlor im Hessenpokal gegen Türk Gücü Friedberg, dann in der Liga mit 0:1 beim FCK und kam auch zu Hause nicht über ein 0:0 im letzten Spiel gegen Verl hinaus. Vielleicht schenkt der Nikolaus den Hessen einen Tipp, wie sie ihre Effizienz vor dem Tor endlich mal verbessern können.
Die Taunussteiner haben vier Verletzte: Gianluca Korte, Sebastian Mrowca, Emu Taffertshoffer und Tim Boss.
Auswärts ist der SVWW stark
Immer wieder gelang es Wehen, im fremdem Stadion die Gegner gehörig zu überraschen. Ganze fünf Auswärtssiege von neun möglichen konnte man bewerkstelligen, darunter so bemerkenswerte wie das 2:1 in Braunschweig, das 4:0 in Würzburg oder das 4:3 in Saarbrücken.
Schließlich ist ja auch das tolle 1:0 im Carl-Benz-Stadion aus diesem Jahr noch in frischer Erinnerung, als Gustav Nilsson kurz vor Schluss einnetzte. Auch in dieser Saison ist der Schwede mit acht Toren der beste Goalgetter des Vereins, aber nach seiner Bauchmuskelverletzung im Oktober traf er bisher nicht mehr.
Direkter-Vergleich & Statistiken
Letzte Spielzeit gewann jeweils das Auswärtssteam mit 1:0. Im Hinspiel am Helmut-Schön-Sportpark traf Joseph Boyamba für den Waldhof. Im Rückspiel revanchierte sich Wehen durch den späten Treffer des gerade erst neu in den Verein gekommenen Schweden Gustav Nilsson (Foto), der mit einer Maske spielte.
Dieses letzte 1:0 im Februar war der erste Sieg vom SVWW überhaupt gegen Mannheim in bisher 6 Begegnungen. Vier Mal setzte sich dagegen die Mannschaft vom Rhein-Neckar durch.