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Roulette Regeln: Spielregeln beim Roulette lernen

Siggi Kaiser am Di., 16.05.2023 - 12:53

Die Roulette-Regeln sind schnell erklärt. Es gibt den Spielablauf, Chancen und Varianten. Du erlernst sie ganz einfach beim Spielen. Etwas schwieriger ist es, richtig zu setzen. Bevor du dich mit weiteren Roulette Strategien beschäftigst, sien die Spielregeln und der Ablauf beim Roulette eine wichtige Grundlage um dein Spieler später zu perfektionieren.

Mit den einfachen Chancen hast du noch leichtes Spiel. Auf die mehrfachen Chancen richtig zu setzen, ist vielleicht etwas komplizierter, wenn auch trickreicher. Wir erklären hier alle Chancen und Ansagespiele beim Roulette. Den Überblick zu behalten ist somit simpel, denn Regeln und Quoten sind eigentlich nicht schwer zu verstehen.

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Spielablauf eines Roulettespiels

Beim Roulettespiel versuchst du stets, mehr oder weniger exakt, das Ergebnis vorauszusagen. Du bestimmst das Feld oder ungefähre Zone, auf der die Kugel nach dem Dreh des Roulettekessels zum Stehen kommt. Zuerst werden Einsätze auf das sogenannte Roulette-Tableau platziert. Es ist in Felder nach Zahlenbereichen und den beiden Farben Schwarz und Rot unterteilt. Du kannst auf ein einzelnes Feld oder mehrere Bereiche setzen, um so unterschiedliche Ergebnisse abzudecken. Eine komplexe Wettkombination ist möglich.

Ein Roulette-Tisch hat für einen Jeton-Einsatz ein festgelegtes Minimum, Maximum und ein Gewinnlimit. Diese Limits können von Tisch zu Tisch ganz unterschiedlich sein. Dann bestätigt der Croupier den Start der Runde, indem er sagt: „Nichts geht mehr“ beziehungsweise „Rien ne va plus“ oder „No more bets“. Sobald die Kugel in den Kessel geschleudert wird, kannst du ihren Lauf verfolgen, bis sie auf einem der 37 eingefassten Felder stehenbleibt. Nach dem Stillstand wird überprüft, wer mit welchem Einsatz richtig getippt hat und einen Gewinn bekommt. Der Croupier nennt die Gewinnzahl, deren Farbe und die weiteren gewinnenden einfachen Chancen laut an, während er noch mit seinem Roulette-Rechen (Rateau) auf die Zahl zeigt.

Wettmöglichkeiten: Am Roulette Tisch richtig setzen

Bei kaum einem Glücksspiel gibt es so viele Möglichkeiten zu wetten, wie beim Roulette. Eigentlich ist das Tableau recht übersichtlich gehalten und in Einfache und Mehrfache (Chancen) unterteilt. Daneben existieren noch Ansagespiele, bei denen diverse Möglichkeiten und Einsätze zu einer Wette kombiniert werden können.

Einfache Chancen

Bei den einfachen Chancen setzt du auf eine bestimmte Gruppe von Zahlen, die 18 bestimmte Fächer miteinschließt. Es gibt die drei folgenden Gruppen:

  • rote oder schwarze Felder
  • gerade oder ungerade Zahlen
  • niedrig (1 bis 18) oder hoch (19 bis 36)

Im Gewinnfall erhält man bei den einfachen Chancen einen 1:1 Gewinn. Setzt du €10 auf Rot und gewinnst, dann bekommst du die Summe von €20. Auch wenn du €5 auf „gerade“ gesetzt und gewonnen hast, erhältst du einen 1:1-Gewinn. Das sind €10 zurück. Diese Regel gilt übrigens noch bei vielen anderen Casino-Spielen am Tisch. Das Wetten auf einfache Chancen gilt als die einfachste Wettart. Allerhöchstens irritieren dich die französischen Bezeichnungen der Wetten etwas, beispielsweise "rouge" für rot, "impair" für ungerade, "manque" für die niedrigen Zahlen 1-18 und "passe" für die hohen Zahlen 19-36. Die meisten Online-Casinos mit Ausrichtung auf den deutschen Kundenkreis verwenden allerdings kaum fremdsprachliche Begriffe.

Mehrfache Chancen

Setzregeln sind bei den sogenannten mehrfachen Chancen um einiges spezifischer als bei einfachen Chancen.

  • Den höchsten Gewinn erhältst du mit der Wettart Plein. Dabei setzt du auf eine der 37 Zahlen (also inlusive der Null) und darfst dich bei einem Gewinn mit dieser einzelnen Zahl über die Auszahlungsquote von 35:1 freuen.
  • Mit dem Cheval setzt du auf zwei auf dem Tableau benachbarte Zahlen wie 4/5 oder 31/32. Mit 17:1 liegt hier die Auszahlungsquote ebenfalls recht hoch.
  • Mit der Auszahlungsquote von 11:1 stehen gleich zwei Wetten zur Verfügung. Bei der Transversale Pleine (Straße) setzt du auf drei nebeneinanderliegende Zahlen, wie zum Beispiel 13, 14, und 15. Die Wette auf die ersten Drei Les trois premiers führt zum Gewinn, wenn die Kugel auf 0, 1 oder 2 landet.
  • Ebenfalls recht hoch ist die Auszahlungsquote mit 8:1 bei zwei weiteren Wetten. Les quatre premiers, die Wette auf die ersten vier Zahlen (0, 1, 2 und 3). Sowie Carré, dabei wird ein Jeton auf dem Tableau mittig zwischen vier Zahlen gelegt. Beispielsweise 28, 29, 31 & 32.
  • Du kannst auch auf sechs Zahlen auf einmal setzen. Mit Transversale simple gewinnen 6 Zahlen von zwei aufeinanderfolgenden Querreihen. Bei der Transversale 16-21 gewinnen beispielsweise 16, 17, 18, 19, 20, 21 mit 5:1 Gewinn.
  • Bei Douzaines (2:1 Quote) wiederum werden die gesamten Zahlen in drei Dutzend geteilt und hast die Möglichkeit, auf das erste (1-12), das zweite (13-24) oder das dritte (25-36) Dutzend zu setzen.
    Noch eine 2:1 Wette bieten die Colonnes, auch hier sind die Zahlen in drei Gruppen zu je 12 eingeteilt. Benannt sind die Colonnes nach der höchsten Nummer, die sie umfassen (34,35 oder 36). Colonne 34 umfasst etwa die Zahlen 1, 4, 7, 10, 13, 16, 19, 22, 25, 28, 31, 34.

Ansagespiele

Kesselspiele gehören nicht zum Standardangebot, oft findet man aber auch beim Online-Roulette spezielle Einsatzfelder für diese Spielarten.

  • Voisins (Spiel mit Nachbarn): Dabei tippt ein Spieler auf eine Zahl mit bis zu vier Nachbarn zu beiden Seiten.
  • Zéro-Spiel: Hier wird auf die sieben im Kessel aneinander liegenden Nummern 12, 35, 3, 26, 0, 32 und 15 gesetzt. Dabei wird auf die 26 mit Plein (35:1) und auf die anderen 6 mit Cheval (17:1) gewettet.

Finalen: Neben den Kesselspielen gibt es im Online-Casino gelegentlich die Möglichkeit auf die Finalen zu setzen. Das sind mehrere Zahlen mit identischer Ziffer am Ende: Für die „Finale 5“ benötigt man vier Jetons und setzt damit auf die Zahlen 5, 15, 25 und 35. Man kann auch Cheval auf Finalen setzen, für die Finale 3/6 setzt man vier Jetons auf 3/6, 13/16, 23/26 und 33/36.

Die Varianten und Gewinnchancen des Roulettespiels

Der Hausvorteil beim Roulettespiel ist verhältnismäßig gering.  Es gibt viele verschieden Möglichkeiten, einen guten Gewinn abzuräumen. Den ersten und wohl zentralsten Unterschied stellt die Art des Roulettes dar. Handelt es sich um ein amerikanisches Roulette, so enthält der Kessel eine zweite Null und der Hausvorteil ist verhältnismäßig hoch (5,26%). Beim europäischen Roulette dagegen liegt der Bankvorteil der mehrfachen Wetten bei 2,70%, hier spielt man mit nur einer grünen Null. Französisches Roulette hat zwar ebenfalls nur eine Null aber eine Sonderregel, wenn die Kugel auf die 0 fällt.

Der Hausvorteil beim American Roulette

Eine der bekanntesten Varianten ist die Erweiterung des Kessels um eine weitere Zahl. Diese ist in der Regel grün und hat einen direkten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeiten, also deine Gewinnchancen. Spiele, in denen zwei Nullen verwendet werden, nennt man die „amerikanische Spielweise“ oder „American Roulette“ und die Gewinnchance ist hier kleiner. Im amerikanischen Roulette hat das Haus einen höhen Vorteil, sodass diese Variante von vielen Casinos gerne angebotene wird.

Französisches Roulette hat höhere Gewinnchancen

Durch das Zéro stellen Casinos Ihren Hausvorteil sicher. Nullen werden bei der Berechnung der Gewinnquoten einfach ausgelassen. Das bedeutet konkret, dass die Auszahlungsquote für „Plein“-Wetten bei 36:1 liegt, obwohl es 37 Fächer auf dem Roulettekessel gibt. Deshalb beträgt der Bankvorteil bei den mehrfachen Chancen 1⁄37 also 2,7 %. Die mathematisch errechnete Ausschüttungsquote beträgt somit 97,3 % beim französischen Roulette. Es gibt jedoch noch Besonderheiten beim französischen Roulette, wenn die Kugel auf die Null fällt:

  • Die Einsätze auf die einfachen Chancen werden gesperrt, bildlich gesprochen gehen sie ins Gefängnis (En-Prison). In der darauffolgenden Runde besteht eine zweite Chance.
  • Mehrfache Chancen wie Transversalen, Dutzende und Kolonnen verlieren.
  • Wetten auf die Null oder welche die die Null enthalten, gewinnen natürlich (z.B. les trois premiers mit 0, 1, 2).

Für die einfachen Chancen gilt Folgendes: Beim klassischen französischen Roulette mit En-Prison-Regel beträgt der Bankvorteil 1⁄37 · 1⁄2 = 1,35 %; die Ausschüttungsquote beträgt daher 98,65 %. Ohne Prison-Regel ist der Bankvorteil doppelt so hoch und beträgt dann 2,70 %, so wie auch auf allen mehrfachen Chancen.